Diskussion mit dem regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, über seine Maßnahmen zur Verbesserung der Situation des Arbeitsmarktes

Er ist Partner der Sonderkommission „Ausbildungsplatzsituation und Fachkräftebedarf“. Dabei ging es auch um die Digitalisierung. Diese stellt für alle Betriebe und Branchen eine große Herausforderung dar. Produkte und Prozesse werden optimiert und digitalisiert. Dabei vermitteln die Betriebe ihren Beschäftigten und Auszubildenden erforderliche digitale Kompetenzen. Unterstützt werden sie im Rahmen der dualen Partnerschaft durch die Berufsschulen. Diese praxisnahe und theoriegestützte Kompetenzvermittlung ist ein herausragender Vorteil der dualen Aus- und Weiterbildung.

Um diesen Vorteil weiter zu stärken und breit in allen Betrieben und Branchen zu verankern, bedarf es gezielter Unterstützung und Förderung durch das Land Berlin, die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg sowie die Berliner Wirtschafts- und Sozialpartner. Die Sonderkommission empfiehlt, die digitale Bildung entlang der gesamten Bildungskette in den Mittelpunkt zu stellen – von der frühkindlichen Bildung über die allgemeinbildenden Schulen bis zur Aus- und Weiterbildung. Damit greifen die Partner die digitale Agenda für eine digitale Hauptstadt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin auf und formuliert Handlungsschwerpunkte, um die Chancen der Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung zu nutzen – und so den Wirtschaftsstandort Berlin insgesamt zu stärken.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller: „Digitalisierung greift in alle Lebensbereiche. Digitale Kompetenz ist deshalb auch ein wesentlicher Schlüssel zum Ausbildungs- und Berufserfolg. Alle Akteure in der Bildungskette müssen hier zusammenarbeiten und die Jugendlichen für die sich ständig wandelnde berufliche Zukunft fit machen. Denn wir wollen keinen Jugendlichen auf dem Weg in diese neue Arbeitswelt verlieren. Ich bin deshalb mit der Arbeit der Sonderkommission sehr zufrieden, denn hier werden die richtigen Forderungen formuliert und an alle Beteiligten kommuniziert.“